27.11.2004 - Einstürzende Altbauten...

Nun geht es dem ältesten Lokschuppenteil aus dem Jahr 1906 an die marode Substanz.

Das, was einst als Dach galt, ist morsch und teilweise bereits eingestürzt.
Hier hilft nur noch eine vollständige Erneuerung.

Aber auch das Gebälk der westlichen Fachwerkwand konnte den Witterungseinflüssen des vergangenen Jahrhunderts nicht widerstehen, war morsch und nicht mehr tragfähig.

Nachdem die Ziegel der Gefache entfernt waren, fiel der Rest fast von selbst.





Fotos:Archiv Wolfgang Steffen






Nun konnten die Trümmer beseitigt werden und sofort mit der Montage der bereits vorgefertigten neuen Fachwerkwand unter der fachkundigen Anleitung der Zimmerleute begonnen werden.
Noch am gleichen Tag wurde das neue Fachwerk mit OSB-Platten verschalt. Das Ausmauern der Gefache steht erst einmal hinten an, denn nun hat der neue Dachstuhl höchste Priorität.

Text: Andreas Böttger