09.10.2010 - Westerwälder Eisenbahnfreunde auf Reisen
Am 08. und 09. Oktober war es soweit, die Westerwälder Eisenbahnfreunde begaben sich getreu dem Motto "Eisenbahnfreunde besuchen die Eisenbahn" auf Reisen.
Schon früh am Morgen machte man sich auf den Weg nach Bad Rappenau, der ersten Station der Reise.
Bei der Firma ZAGRO, dem führenden Hersteller von Zweiwege-Fahrzeugen, wurden wir herzlich empfangen und nach Begrüßung und Briefing durch die Produktion geführt. Es war sehr beeindruckend, welch hochmoderne Fertigungsverfahren für die Herstellung von Zweiwege-Rangiergeräten zum Einsatz kommen. Vom "Ur-Zweiwege-Unimog" mit Spezialrädern und Schleiferführung bis hin zum Terberg/ZAGRO Truck RR222 6x6, einem Zweiwege-Rangiergiganten für eine Anhängelast von 2000 Tonnen, wurde uns alles gezeigt, was im Hause ZAGRO zum Bewegen von Schienenfahrzeugen produziert wurde.
An dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank für den freundlichen Empfang, die Bewirtung und die hervorragende Führung durch die Firma ZAGRO.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Nächste Station war die Gmeinder Lokomotivfabrik in Mosbach/Baden, wo wir bereits freundlichst erwartet wurden.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Abriss zur Firmengeschichte ging man unter der kompetenten Leitung einer jungen Dame gleich "In medias res".
Vor dem Rohbau der neuesten Gmeinder Lok vom Typ D 180 BB bekam man einen guten Eindruck vom Bau moderner Gmeinder-Lokomotiven.
Anhand der in Arbeit befindlichen Lokomotiven unterschiedlicher Hersteller, angefangen von der Köf II über die gute alte V 100 ehemals DB, bis hin zur DR V 100 Ost, konnte man sich von der Kompetenz im Hause Gmeinder überzeugen. Keine Frage blieb unbeantwortet und so verließen wir, um einiges schlauer, die Geburtsstätte unserer eigenen Gmeinder-Museumslokomotive.
Auch hier unser Dank für die umfassende Führung und die Geduld mit der all unsere Fragen beantwortet wurden.
Es war ein lohnender Besuch!
Nach so viel geistiger Nahrung galt die nächste Station dem leiblichen Wohl.
Nach dem Einchecken im Hotel wurde der Gundelsheimer Besen "Alte Kelter" angesteuert. Hier ließen wir es uns mit württembergischem Wein, leckerem Essen und dem ein oder anderen "Blutwurz" gut ergehen und beschlossen in geselliger Runde einen erlebnisreichen Tag.
Der Samstag war mit "Kaiserwetter" dem Süddeutschen Eisenbahnmuseum in Heilbronn vorbehalten. Hier waren die Eisenbahnfreunde WEF 44 508 e.V. in ihrem Element, waren doch gleich vier Vertreter der Dampflokbaureihe 44 zu bewundern.
Dabei wurde uns auch deutlich vor Augen geführt, wie viel Arbeit noch in "unserer 44er" steckt, bis diese wieder als vollständige Lok präsentiert werden kann.
Unter sachkundiger Leitung begaben wir uns auf den Rundgang durch das weitläufige Museumsareal und bekamen neben den ausstellungsreifen Exponaten sowie den betriebsfähigen Lokomotiven auch den ungeheuren "Arbeitsvorrat" des Museums gezeigt.
Aus den Schilderungen unseres Museumsführers konnte manche Parallele zu unserem eigenen Vereinsleben erkannt werden und dabei brauchten wir das von unseren eigenen Leistungen ausgehende "Licht" nicht unter den Scheffel zu stellen.
Als Resümee kann man feststellen: Ein Ausflug mit vielen neuen Erkenntnissen, ein schönes Gemeinschaftserlebnis und viele Anregungen zum weiteren Auf- und Ausbau unseres Erlebnisbahnhofs Westerwald, oder kurz gesagt: "Reisen bildet"!
Schon früh am Morgen machte man sich auf den Weg nach Bad Rappenau, der ersten Station der Reise.
Bei der Firma ZAGRO, dem führenden Hersteller von Zweiwege-Fahrzeugen, wurden wir herzlich empfangen und nach Begrüßung und Briefing durch die Produktion geführt. Es war sehr beeindruckend, welch hochmoderne Fertigungsverfahren für die Herstellung von Zweiwege-Rangiergeräten zum Einsatz kommen. Vom "Ur-Zweiwege-Unimog" mit Spezialrädern und Schleiferführung bis hin zum Terberg/ZAGRO Truck RR222 6x6, einem Zweiwege-Rangiergiganten für eine Anhängelast von 2000 Tonnen, wurde uns alles gezeigt, was im Hause ZAGRO zum Bewegen von Schienenfahrzeugen produziert wurde.
An dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank für den freundlichen Empfang, die Bewirtung und die hervorragende Führung durch die Firma ZAGRO.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Nächste Station war die Gmeinder Lokomotivfabrik in Mosbach/Baden, wo wir bereits freundlichst erwartet wurden.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Abriss zur Firmengeschichte ging man unter der kompetenten Leitung einer jungen Dame gleich "In medias res".
Vor dem Rohbau der neuesten Gmeinder Lok vom Typ D 180 BB bekam man einen guten Eindruck vom Bau moderner Gmeinder-Lokomotiven.
Anhand der in Arbeit befindlichen Lokomotiven unterschiedlicher Hersteller, angefangen von der Köf II über die gute alte V 100 ehemals DB, bis hin zur DR V 100 Ost, konnte man sich von der Kompetenz im Hause Gmeinder überzeugen. Keine Frage blieb unbeantwortet und so verließen wir, um einiges schlauer, die Geburtsstätte unserer eigenen Gmeinder-Museumslokomotive.
Auch hier unser Dank für die umfassende Führung und die Geduld mit der all unsere Fragen beantwortet wurden.
Es war ein lohnender Besuch!
Nach so viel geistiger Nahrung galt die nächste Station dem leiblichen Wohl.
Nach dem Einchecken im Hotel wurde der Gundelsheimer Besen "Alte Kelter" angesteuert. Hier ließen wir es uns mit württembergischem Wein, leckerem Essen und dem ein oder anderen "Blutwurz" gut ergehen und beschlossen in geselliger Runde einen erlebnisreichen Tag.
Der Samstag war mit "Kaiserwetter" dem Süddeutschen Eisenbahnmuseum in Heilbronn vorbehalten. Hier waren die Eisenbahnfreunde WEF 44 508 e.V. in ihrem Element, waren doch gleich vier Vertreter der Dampflokbaureihe 44 zu bewundern.
Dabei wurde uns auch deutlich vor Augen geführt, wie viel Arbeit noch in "unserer 44er" steckt, bis diese wieder als vollständige Lok präsentiert werden kann.
Unter sachkundiger Leitung begaben wir uns auf den Rundgang durch das weitläufige Museumsareal und bekamen neben den ausstellungsreifen Exponaten sowie den betriebsfähigen Lokomotiven auch den ungeheuren "Arbeitsvorrat" des Museums gezeigt.
Aus den Schilderungen unseres Museumsführers konnte manche Parallele zu unserem eigenen Vereinsleben erkannt werden und dabei brauchten wir das von unseren eigenen Leistungen ausgehende "Licht" nicht unter den Scheffel zu stellen.
Als Resümee kann man feststellen: Ein Ausflug mit vielen neuen Erkenntnissen, ein schönes Gemeinschaftserlebnis und viele Anregungen zum weiteren Auf- und Ausbau unseres Erlebnisbahnhofs Westerwald, oder kurz gesagt: "Reisen bildet"!
Text und Fotos: Andreas Böttger