22.05.2011 - Mehr als 130 Sängerinnen und Sänger verwandelten die alte Lokstation Westerburg zum Gute-Laune-Treff.

Nach kurzen Ansprachen des Vereinsvorsitzenden Stephan Keßler sowie des Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Gerhard Loos, eröffnete der evangelische Kirchenchor mit „Lobt den Herrn der Welt“ stimmungsvoll den Abend.
Ihm folgte der Chor der Kreismusikschule unter Leitung von Norbert Gundermann mit französischen, bulgarischen und englischen Liedbeiträgen, die traditionell vom Chor in der Originalsprache vorgetragen wurden. Beendet wurde deren Auftritt mit dem bekannten Schlager „Du passt so gut zu mir….“, der nicht nur die Aktiven auf der Bühne zu zusätzlicher Bewegung animierte.
Der Gastchor „Chorioso“ aus Biebrich gestaltete den Abschluss des ersten Programmteils. Unter der Leitung von Charlotte Hoffmann wurde internationale Folklore dargeboten, wobei die wunderbaren Sopranstimmen des Chores beim Vortrag des traditionellen Zululiedes „Uyingcwele Baba“ die Zuhörer ganz besonders in ihren Bann zogen. Mit den Klängen „ Ich wollt ich wär ein Huhn“ im Ohr, ging es beschwingt zur leiblichen Stärkung, bei der auch das ein oder andere Ei verzehrt wurde.
Nach der Pause überraschte der katholische Kirchenchor unter der Leitung von Andreas Huth diejenigen Zuhörer, die eher einen sakral ausgerichteten Vortrag erwartet hatten. Mit bekannten Volksliedern wie z. B „Der Mond ist aufgegangen“ regten sie die Zuhörer zum leisen oder auch weniger leisen Mitsummen an.


Der Vorsitzende der WEF 44 508 Stephan Keßler dankte in seinem Schlusswort allen Sängerinnen und Sängern dafür, dass sie zum weiteren Ausbau des Erlebnisbahnhofs Westerwald einen Samstagabend geopfert und so zu einer sehr schönen Veranstaltung beigetragen haben.
Sein Dank galt auch Herrn Verbandsbürgermeister Gerhard Loos für die Übernahme der Schirmherrschaft und die langjährige Unterstützung des Vereins und „last but not least“ den vielen Helfern, die wieder einmal ehrenamtlich für die gute Sache an diesem Abend zur Verfügung standen.
Text: Wolfgang Spörckmann-Mehr, Fotos: Wolfgang Steffen